
Originaltitel: Quattro dell'apocalisse, I
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1975
Regie:
Lucio Fulci
Darsteller:
Fabio Testi
Lynne Frederick
Michael J. Pollard
Harry Baird
Tomas Milian
Adolfo Lastretti
Bruno Corazzari
Giorgio Trestini
Donald O'Brien
Charles Borromel
Salvatore Puntillo
Lorenzo Robledo
Inhalt:
Die "Vier apokalyptischen Reiter" sind der Falschspieler Stubby Preston, die schwangere Hure Bunny O'Neil, der Trinker Clem und der psychisch verrückte Bud. Alle vier konnten aus dem Gefängnis einer Stadt voller Selbstjustitzler fliehen, und sind in der Prärie Utahs auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Eine Weile werden sie begleitet von dem Outlaw Chaco, der sie jedoch letzten Endes unter Drogen setzt, sie foltert, die Hure vergewaltigt, und sie hilflos in der Wüste zurücklässt. Stubby schwört blutige Rache, und gemeinsam setzen sie ihre nun erschwerte Reise fort, auf der Suche nach der rettenden Zivilisation und dem sadistischen Peiniger...
QUELLE: Ofdb
Fazit:
Verdammt zu leben - Verdammt zu sterben ist ein mehr als interessanter Beitrag von Fulci zum Genre des Spaghettiwesterns. Fulci gelingt es hier einen Western mit einer sehr melancholischen Atmosphäre zu kreieren. Auch die aus seinen späteren Horrorfilmen bekannten Splattereffekte sind hier des öfteren zu bewundern. Es gibt blutige Einschüsse, bestialische Folterungen, Kannibalismus, alles was das Splatterfanherz begehrt.
Der Cast ist sehr gut, allen voran Michael J. Pollard und Tomas Milian, die hier mehr als überragend spielen. Leider wurde Tomas Milian hauptsächlich als Zugpferd für den Europäischen Markt verpflichtet, seine Rolle begrenzt sich auf kürzere Auftritte im ersten und letzten Viertel des Films.
Ein richtig starker Italowestern, den ich nur jedem Western- und Fulcifan wärmstens ans Herz legen kann.
9/10 Pkt